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09 February 2019

BOOK: Thomas VESTING, Staatstheorie [Juristische Kurz-Lehrbücher] (München: Beck 2018), XVII + 204 p, € 24,9, ISBN 978-3-406-72358-2

(image source: Beck-Shop)

Zum Werk
Die Neuerscheinung erläutert das moderne Staatswesen, das mit allgemeinen Gesetzen Verwaltung, Gerichte und politische Institutionen an eine impersonale Form der Regelhaftigkeit und Ordnung bindet. Mit universalen, subjektiven Rechten eröffnet es den Individuen den Zugang zur Gesellschaft und ihren Möglichkeiten. Auf dieser systematischen Grundlage werden dann die Wandlungsprozesse des modernen Staates dargestellt: der Übergang vom liberalen Rechts- und Verfassungsstaat zum Sozial- und Wohlfahrtsstaat, sowie die Herausforderungen, die die Europäisierung und Globalisierung der modernen Staaten aufwerfen.

Inhalt

  •  Staat: Begriff und Metapher
  •  Herrschaft des Gesetzes
  •  Allgemeinheit des Gesetzes
  •  Rechtsstaat und rule of law
  •  Verwaltung und Gerichte
  •  Demokratie
  •  Antike und Moderne
  •  Repräsentation
  •  Parteien und Verbände
  •  Typen
  •  Verfassungsstaat
  •  Sozial- und Wohlfahrtsstaat
  •  Netzwerkstaat
  •  Globalisierung
  •  Globale Netzwerke und kulturelle Differenz
  •  Menschenrechte
  •  Narrativ Europa
  •  Geschichte und Evolution
  •  Frühformen
  •  Mittelalterliche Grundlagen
  •  Aufstieg der modernen Staaten

Vorteile auf einen Blick

  •  Systematische Beschreibung des Staatswesens sowie seiner Einrichtungen und Prozesse
  •  Berücksichtigt die Erkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medientheorie

Zielgruppe
Für Studenten der Rechtswissenschaften und der Politikwissenschaften.

The Max Planck Institute for European Legal History organises a Jour Fixe on 11 February (11:15-13:00) around this work.

See:

In his recently published book Staatstheorie (2018), Thomas Vesting develops a 'cultural scientific theory of the state', and to this end, he draws on the different historical strata that have led to the contemporary modern state. Large sections of his book are dedicated to providing accounts of the early modern territorial state, the bourgeois constitutional state, and the modern welfare state. Both the transformations the modern state underwent and the changes in the descriptions of its various manifestations, according to Vesting, should be at the heart of theories of state and state doctrine—reason enough for legal theorists and legal historians to engage in a dialogue.

(source: MPIeR newsletter)

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