28 August 2020

DATABASE: Konkurshistorische Datenbank Deutsches Kaiserreich (1879–1914) (Universität Mannheim/Universitätsbibliothek Mannheim) (OPEN ACCESS)

 

(image source: Universität Mannheim)

Introduction:

Die vorliegende Datenbank verzeichnet gegenwärtig 55.197 Konkursverfahren aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs. Sie umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober 1879 bis zum 31. Juli 1914 (Inkrafttreten der Reichskonkursordnung bis Beginn des Ersten Weltkriegs). Enthalten sind die Konkurse ausgewählter Gerichtsbezirke, darunter die 15 bevölkerungsreichsten Städte zum Stichjahr 1895 (Berlin, Breslau, Chemnitz, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Königsberg, Magdeburg, München, Nürnberg, Leipzig, Stuttgart), außerdem die Hansestädte Bremen und Lübeck, die Städte Dortmund, Duisburg und Essen sowie sämtliche Amtsgerichtsbezirke im Bereich der Landgerichte Königsberg (Allenburg, Fischhausen, Königsberg, Labiau, Mehlauken, Pillau, Tapiau, Wehlau), Mannheim (Mannheim, Schwetzingen, Weinheim) und Straßburg (Benfeld, Bischweiler, Brumath, Erstein, Hagenau, Hochfelden, Illkirch, Lauterburg, Niederbronn, Schiltigheim, Straßburg, Sulz unterm Wald, Truchtersheim, Weißenburg, Wörth an der Sauer). Insgesamt befinden sich aus dem genannten Zeitraum ca. 22 % aller Konkursverfahren, die im Deutschen Reich eröffnet wurden, in der Datenbank. Die Datenbank folgt den Grundsätzen Offener Wissenschaft (Open Science). Die Daten sind über diese Internetseite auf verschiedene Arten frei nutzbar (zur Lizenz). Das Datenmaterial ist mit der Digitalausgabe des Quellenwerks verknüpft, sodass die Entstehung des Datensatzes nachvollzogen und überprüft werden kann. Außerdem sind an dieser Stelle weitere Informationen zur wissenschaftlichen Nutzung der Datenbank verzeichnet.

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